- Ein alter Feind, Kütschlüg
- Sultan Muhammed und das Verbrechen von Otrar
- Einfall in Choresm
- Auslöschung Afghanistans
- Letzter Feldzug und Vernichtung der Tangut
- Die Nachfolger Temudschins
- Dschingis Khan: Barbar oder Visionär?
Dschingis Khan hatte nun alles erreicht, was er wohl im Vorhinein geplant hatte. Die mongolische Steppe unterstand seinem alleinigen Befehl, ebenso wie alle Anrainer (Kereit, Naiman, u.a.). Auch die Chinesen, denen man zuvor tributpflichtig gewesen war, waren niedergeworfen worden. Schon immer hatten die reichen Kin die Mongolen angezogen, der Reichtum der Städte war für die Nomaden immer eine Art Mythos gewesen.
Für den Khan wird es ab jetzt eher um Konsolidierung des Gewonnenen gegangen sein, als um weitere Eroberungen. Eine tatsächliche Bedrohung entstand durch Kütschlüg, einem Sohn des letzten naimanischen Tajangs. Dieser versicherte sich der Hilfe von Sultan Muhammed II. von Choresm, welcher ihn auf den Thron von Kara-Kitai hob, ein direkt an Temudschins Reich grenzendes Gebiet. Kütschlüg, wie die meisten Naiman ein nestorianischer Christ, konvertierte zum Buddhismus und malträtierte trotz seines Schutzherren die überwiegend muslimische Bevölkerung Kara-Kitais.
Um die Bedrohung durch einen auf Rache sinnenden Feind (Kütschlüg sammelte Truppen, vor allem ehemalige Naiman) zu beenden, sendete Temudschin 1218, während er selbst sich wieder in der Mongolei befand, Dschebe mit 20.000 Kriegern aus. Im Gegensatz zu dem Despoten beachtete Dschebe religiöse Gebote und brachte dem islamischen Klerus Achtung entgegen. Ohne die Unterstützung in der Bevölkerung unterlag Kütschlüg, welcher auf der Flucht getötet wurde.
Nun wurde Dschingis Khan immer unterstellt, er hätte immer schon nach der Weltherrschaft gestrebt und so war es nur natürlich, daß er sich gegen die Choresmer wendete. Dies entspricht allerdings nicht den Tatsachen, denn tatsächlich provozierte Sultan Muhammed den Krieg – welchem er, nebst seinem Reich, zum Opfer fallen würde. Informationen über die Mongolen wird er über diverse Händlerkarawanen erhalten haben. Diese berichteten ihm wohl kaum mehr, als daß die Mongolen Reiternomaden ohne Städte, Kultur und Taktik waren. Noch dazu waren sie weniger zahlreich, als die Choresmer. Diese befanden sich nämlich auf dem Höhepunkt ihrer Macht, wenn auch erst seit drei Jahren. In dieser Zeit hatte Sultan Muhammed nämlich seinem Reich Afghanistan hinzugefügt, womit es sich vom Aralsee, bis Kabul und Nischapur erstreckte. Der ferne Dschingis Khan, getrennt durch Wüsten und unpassierbare Gebirge, schien für Muhammed keine Bedrohung zu sein.
Tatsächlich suchte Temudschin zuerst nichts Anderes als Frieden (schließlich hatte er in China noch genug Arbeit zu vollrichten). So rüstete er eine reiche Handelskarawane inklusive diplomatischer Gesandte aus und schickte diese in das Reich des Sultans, dem er mitteilen ließ, er erkenne ihn als Herrscher des Westens an, wenn er als Herrscher des Ostens anerkannt werde.
In Otrar, einer Grenzfestung, angekommen, wurde die Karawane vom ansässigen Stadtkommandanten überfallen und die mongolischen Gesandten hingerichtet. Offenbar hatte Sultan Muhammed dies angeordnet, denn es ist unwahrscheinlich, daß ein simpler Stadtkommandeur auf eigene Faust handelte. Dies stellte allerdings ein ernstzunehmendes Verbrechen dar, da nicht nur der gute Wille des Khans mit Füßen getreten, sondern auch das Gastrecht vergewaltigt worden war. Man kann Temudschin etlicher tausend Tode beschuldigen (von denen die meisten noch kommen würden), allerdings hatte er recht genaue Vorstellungen von Ehre. Also überließ er China seinem Feldherren Muchali und organisierte selbst den gewaltigen Militärschlag gegen den Westen. Bevor er loszog, mußte er allerdings eine Sache klären, nämlich seine Nachfolge (immerhin war Temudschin mittlerweile über 55 und offenbar ergraut). Bisher hatte sich der Herrscher immer geweigert, über dieses Thema zu sprechen – aber Yisui, eine seiner Haupt- und wohl auch Lieblingsfrauen, sprach ihn bei einem Festgelage direkt darauf an. Der Khan, für seine Rachsucht ebenso bekant, wie für seine Einsicht, erkannte die tiefere Weisheit der Worte seiner Frau und bewies sogleich, daß er sich durchaus schon Gedanken um seine Nachfolge gemacht hatte. So fragte er Dschotschi als seinen ältesten Sohn in Anwesenheit seiner Brüder als ersten, wen er für die Nachfolge vorschlüge. Der „Gast“ kam zu keiner Antwort, denn Chagadai, der zweitjüngste Sohn Bürtes, schalt seinen Bruder sogleich als Merkitenbastard und schloß ihn somit von der Nachfolge aus. Dschotschi drohte mit dem Messer, es kam zu einem Gerangel, aus dem sich schließlich beide ein blaues Auge abgeholt haben mögen und unversöhnlich nebeneinanderstanden. Dann schlugen sie die Lösung vor, welche dem Khan von Beginn an vorgeschwebt haben muß, er aber zur Sicherheit aus den Mündern der beiden älteren Brüder formuliert wissen wollte. Ugedei, der dritte Sohn, sollte Temudschin als Großkhan nachfolgen, jeder seiner drei weiteren Brüder weite Teilgebiete als „Unterkhane“ erhalten. Im Großen und Ganzen funktionierte diese Regelung später auch.
Mit 150.000 Mann zog Temudschin durch eine glühende Wüste, ein Unternehmen, was der Sultan kaum für möglich gehalten haben dürfte. Eine zweite, kleine Heeressäule von ca. 10.000 Mann überquerte die als unpassierbar geltenden Gebirgszüge. Der Sultan organisierte sein Heer, wobei man davon ausgehen kann, daß er nominell über 250.000 wohl ausgebildete Soldaten verfügen konnte – allein er hätte wissen müßen, daß Theorie und Praxis weit auseinanderlagen. Sein Reich war noch lange nicht zu einer Nation gewachsen, die frisch unterworfenen Völker leisteten nur ungern Heeresfolge. Die Adelsfamilien intrigierten und konkurrierten gegen die islamisierte Turkfamilie des Herrscherhauses Muhammeds. Selbst islamische Sekten und Glaubensrichtungen, ebenso wie die Christen paktierten gegen den choresmischen Scheich.
Als der Khan im Herbst 1219 einfiel, muß dem Sultan klar gewesen sein, daß er einer offenen Schlacht kaum gewachsen sein dürfte. Vor Otrar gab der Khan die Parole aus, die für den ganzen Krieg gelten sollte: Wer sich unterwarf, wurde geschont, wer Widerstand leistete, fiel der Vernichtung anheim. Nach 5 Monaten Belagerung ergab sich Otrar und wurde gemäß dem Motto zerstört; der verräterische Stadtkommandant, welcher den Krieg mit seinem Verbrechen ausgelöst hatte, hingerichtet. Schon im Februar 1220 stand der Khan vor Buchara, eine der Hauptstädte Choresmiens. Sultan Muhammed scheute weiterhin eine Schlacht, weshalb er es versäumte, die Stadt zu entsetzen. So ergab sich die Bevölkerung und nur die 400 Widerstand leistenden Türken wurden hingerichtet. Dennoch entging die Stadt nicht einer vollständigen Plünderung.
Eigentlich ging der schlaue Dschingis Khan immer vorsichtig mit den vorherrschenden Religionen um. Er achtete und schützte diese sogar und sicherte absolute Religionsfreiheit in den von ihm beherrschten Gebieten zu. Laut islamischer Propaganda ließ er sich aber in Buchara zu folgendem Verhalten hinreißen: Zu Pferde ritt er in die Hauptmoschee Bucharas ein, in welche sich viele örtliche Würdenträger geflüchtet hatten. Von der Kanzel des Gotteshauses verkündete er, er sei „die Geißel Gottes“, woraufhin er die Stadt verwüsten ließ. Diese Geschichte scheint aber aus den oben genannten Gründen in das Reich der Legenden zu gehören, auch wenn der bucharischen Bevölkerung Repressalien wohl kaum erspart blieben. Überhaupt war der Khan sehr wählerisch, wen er „vernichten“ ließ und wen nicht. So blieb der örtliche Klerus meistens unangetastet, aber auch Künstler, Handwerker, Spezialisten und Gelehrte wurden verschont, wenn der Rest der Bevölkerung ausgerottet wurde. Diese Männer wurden gefangengenommen und deportiert und dienten den Mongolen als Sklaven und Kulturspender.
Im April 1221 stand Temudschin vor Urgentsch, die alte Hauptstadt Choresmiens. Die Stadt leistete Widerstand – ein dummer Fehler. Bis auf die genannten Bevölkerungsgruppen wurden die Bewohner hingerichtet, die Stadt anschließend mit den Wassern des Amu-Darja überflutet. Muhammed hatte offenbar die Schnauze voll und floh ans Kaspische Meer. Auf einer Insel starb er noch im Frühjahr 1221 an Entkräftung.
Der Krieg wäre jetzt schon zuende gewesen, hätte Muhammed nicht einen äußerst kompetenten Sohnemann in die Welt gesetzt. Dieser hatte sich in Afghanistan eine fähige kleine Armee zusammengebaut und verpaßte einer mongolischen Heeresgruppe unter Schigiqutuqu blutige Nasen. Dies ließ sich der Khan nicht gefallen und verwüstete daraufhin das Land. Dabei ging er mit äußerster Härte vor: Bei Schlachten oder Belagerungen wurden Gefangene oder Bauern, derer man habhaft geworden war, ebenso wie Frauen, Kinder und Alte, den mongolischen Truppen als menschliche Schutzschilder vorwegpositioniert. Die Großstädte und Kulturzentren Nischapur, Merw, Herat und weitere wurde zerstört und ihre Bevölkerungen im Regelfalle ausgerottet. Bei der Belagerung von Bamian fiel ein Enkel Dschingis Khans, woraufhin alles Leben in der Stadt ausgelöscht wurde und sogar die Beute verbrannt wurde.
Die Verfolgung von Muhammeds Sohn Dschalal ad-Din übernahm der Khan persönlich: Bis an die Ufer des Indus trieb er Dschalal, wobei er jeden, der dumm genug war, Widerstand zu leisten, gnadenlos zerschmetterte. Schließlich stellte man Muhammeds Sohn und schlug seine Truppe in einer blutigen Schlacht. Dschalal war allerdings niemand, der leicht aufgab: anstatt den Heldentod zu sterben, stürzte er sich mit einigen Gefährten zu Pferde in den Indus und überlebte schwimmend. Erst von den Erben des Khans würde er zur Strecke gebracht werden.
Kopfschüttelnd muß der Khan dem todesmutigen Dschalal hinterhergesehen haben. Als er an seine streitsüchtigen ältesten Söhne Dschotschi und Chagadai dachte, oder an die Trunksucht der beiden jüngeren Uhgedei und Tolui, ließ er sich zu der Bemerkung hinreißen: Nur solche Söhne müßte ein Vater haben.
Die Unterwerfung Choresmiens war komplett, ebenso wie die Verwüstung und Vernichtung der islamischen Kulturhochburg. Der Khan, der zum ersten Mal die Müdgkeit des Alters gespürt haben mag, ließ es von nun an ruhiger angehen und schlug zuerst ein Lager am Indus auf. Von dem mit ihm reisenden chinesischen Gelehrten Yeh-lü Chu-tsai hatte er von dem alten taoistischen Gelehrten Changsum gehört, welcher in China weilte und das Geheimnis ewigen Lebens kennen sollte. Trotz dessen Alters befahl ihn Temudschin in sein Lager, während Dschebe und Subutai nach Europa vorstießen.
Die beiden erfahrenen Feldherren, welche wohl kaum ohne Befehl des Khans handelten, durchzogen russische, ungarische und ukrainische Gebiete. Eine russische, wie auch eine georgische Streitmacht fiel ihnen zum Opfer, wobei sie sich nicht scheuten, Verrat anzuwenden. Sie erkundeten die Krim und verwüsteten genuesische Niederlassungen. Gegen 1224 kehrte Subutai zurück und berichtete dem Khan von den weiten Gebieten und Reichen im Westen – Dschebe war bei einer letzten erfolgreichen Schlacht gefallen. Temudschin befahl zwar, daß auch der Rest der Welt unterworfen werden sollte, er aber kam nicht mehr dazu – erst Ugedei würde den Versuch unternehmen.
Der Khan, welcher von Changsum zwar viel Weisheit (ein taoistisches Kloster wurde nach dem Wunsch Temudschins auch nach dessen Tod aus Dankbarkeit erbaut), nicht aber das Geheimnis des ewigen Lebens erhalten hatte, kehrte langsam in die Mongolei zurück (1225). Doch auch diesmal hielt es ihn nicht lange bei Bürte, denn die Tangut hatten ihn erzürnt. Bei dem Aufbruch in den Westen hatten sie die Heeresfolge verweigert („Wenn du nicht genügend Truppen hast, so bist du auch kein mächtiger Herrscher!“) und nach dem Tode Muchalis 1223 sich offen einer Rebellion gegen den Khan angeschlossen.
Schon 1226 brach der Khan zusammen mit seiner Lieblingsfrau Yisui zu seinem letzten Feldzug auf. Angeblich passierte es auf der Jagd: Temudschins Rotschimmel scheute, der Khan fiel hinunter. Offenbar hatte er sich eine gefährliche innere Verletzung zugezogen und verbrachte die nächste Nacht im Fieber. Man beschloß, den Tangut eine Nachricht zukommen zu lassen, in welcher die Möglichkeit auf Frieden angedeutet wurde. Der Ministerpräsident des Tanguten-Königs Burhan, Asagambu, gab dem Khan erneut eine verächtliche Antwort.
In den folgenden Monaten, in welchen der Khan unglaubliche Schmerzen litt, ordnete er einen totalen Vernichtungsfeldzug an, so als könne dieser seine Schmerzen lindern. Bis Sommer 1227 waren die Tangut am Ende: ihr König Burhan ergab sich um Gnade flehend dem Khan. Dieser im Sterben liegende Herrscher war jedoch alles andere als huldvoll gestimmt und so befahl er die Hinrichtung Burhans inklusive seiner Familie.
Noch auf dem Totenbett gab der Khan einen letzten furchtbaren Befehl: „Vernichten!“. Damit meinte er die Tangut und so tilgten seine Krieger dieses Volk nach dem Tode des Khans aus dem Antlitz der Geschichte. Aber dies war sein letzter Befehl gewesen, denn im August (18.8.?) 1227 starb der Khan mit 65 Jahren. Beigesetzt wurde sein Leichnam nach einer längeren Reise in der inneren Mongolei, offenbar in der Nähe seines heiligen Berges, auf welchem er vor jedem Feldzug gebetet hatte und welcher ihm in der Jugend Zuflucht gewesen war.
Es war Bürte, welche die Lager der Mongolen vorläufig zusammenhielt. 1229 folgte ein Kuriltai, auf welchem die Nachfolge des Khans seinen Wünschen gemäß geregelt wurde. Ugedei wurde Hauptkhan und unterwarf in den folgenden Jahren Gesamt-China. Tolui wurde Bewahrer der mongolischen Stammlande und Ugedeis Feldherr.
Dschotschi erhielt die westlichen Gebiete; da er bald verstarb, war es sein Sohn Batu-Khan, der das Reich der „Goldenen Horde“ gründete, welches, zu Recht, Schrecken in ganz Europa verbreitete. Noch zu Ugedeis Zeit fielen die Mongolen in Europa ein, schlugen ein Heer des Deutschen Ordens und der Polen vernichtend, ebenso wie ein ungarisches Ritterheer. Der Tod Ugedeis (wahrscheinlich verursacht durch dessen Trunksucht) in seiner heute nahezu verschwundenen Hauptstadt Karakorum 1241 beendete die mongolischen Eroberungszüge im Inneren Europas. Rußland fiel Batu-Khan allerdings dennoch zu, wo er das Reich der wikingischen Waräger beendete, womit auch alle kulturellen Anbindungen an den Westen für zwei Jahrhunderte unterbrochen wurden.
Insgesamt herrschten die Mongolen noch zweihundert Jahre über ein gewaltiges Reich – allerdings zerstritten sich schon die Enkel Temudschins. Dabei setzten sich vor allem Toluis Söhne durch. Bald islamisierten sich Teile der Mongolen oder, je nach Herkunft, sinisierten sie sich. Nach einiger Zeit versank das ehemalige Hauptreich, die zentrale Mongolei, wieder in die Bedeutungslosigkeit, das Erbe des Dschingis Khan zerfiel im Laufe der Zeit. Ab dem 17. Jahrhundert wurden die Mongolen bedeutungslos.
Dschingis Khan war für einen Barbaren sicherlich alles andere als gewöhnlich. Er verband militärisches Talent und einen Hang zur Philosophie. Dies hinderte ihn nicht daran, Millionen zu vernichten. Er war Staatsgründer und Nationsspender, aber dennoch hatte er folgende Auffassung: „Das höchste Glück eines Mannes ist es, den Feind zu verfolgen und zu besiegen. Wenn er dem Feind seinen ganzen Besitz entrissen hat, seine Wallache reitet, wenn er die Ehefrauen des Feindes schluchzen und weinen läßt und ihre Leiber nächtens als Stütze benutzt, ihre rosafarbenen Brüste betrachtet…dann erst ist ein Mann glücklich!“
In ihm konkurrierte die unbeständige und grausame Seele des Nomaden, mit der er aufgewachsen war, mit der Neugier, die er gegenüber allem Neuem hegte. Welteroberer wollte er wohl erst nach der Provokation des Sultans Muhammed werden, obwohl ihm schon dann bewußt wurde, daß er selbst wohl kaum mehr den Westen erobern konnte.
Die Jassa war sein Glanzstück – aber ihr Ziel war nicht die Gründung einer mongolischen Nation, sondern die Festigung der Herrschaft und des Rückhaltes des vom Khan installierten Militärapparates. Dennoch war sie erfolgreich und die Nachfolgerreiche beriefen sich auf die unter Anleitung Temudschins entstandene Jassa.
Temudschin war ein Nomade von außergewöhnlichem Format: Mehrere Million dürften ihm zum Opfer gefallen sein, aber er schuf eine neue Welt, in der sich vieles veränderte. Auch seine Mongolen waren nach ihm nie wieder die selben. Ob er nun zum Guten oder zum Schlechten wirkte, dies zu entscheiden, mag dem Leser überlassen sein.